Die Autoindustrie wünscht sich staatliche Hilfe. Der Absatz für Autos soll angekurbelt werden, denn seit der Corona-Krise ist der Markt eingebrochen. Doch macht eine Kaufprämie denn Sinn? Die Produktion von Autos ist sein März eingestellt. Die Zulassungszahlen für Neufahrzeuge sind enorm in den Keller gerutscht. Der Einbruch dürfte zwischen 60 und 80 Prozent liegen. Die Produktion soll nun langsam wieder starten , was einen Schritt in die Normalität bedeutet. Was ja aber lange nicht bedeutet, dass die Autos auch Käufer finden werden. Viele machen sicher wegen der Krise Sorgen um ihren Arbeitsplatz. Und da denkt sicher keiner an den Kauf eines neuen Autos. Würde es den einen oder anderen überzeugen eine Auto zu kaufen, wenn er eine entsprechende Prämie bekommen würde. Die Autoindustrie hat etwa 800.000 Beschäftigte und etwa 10 Prozent ist die Teilhabe an der deutschen Wirtschaft. Geht es der Autoindustrie also schlecht, so leidet ein großer Teil der Wirtschaft. 2009 hat die Prämie schon mal funktioniert, auch da gab es eine große Wirtschaftskrise. Und dank der Prämie Nachrichten ging es mir der Autoindustrie wieder bergauf.
Verschenktes Geld Die Produktion hat noch nicht wirklich begonnen, Autohäuser haben erst jetzt wieder ihre Tore geöffnet. Doch schon werden die Rufe nach einer Hilfe laut. Denn von Seiten der Industrie heißt es, die Autoindustrie steckt in einer Krise, die ohne Hilfe unüberwindbar ist. Doch grundsätzlich spricht vieles gegen die Prämie. Eine wesentlicher Grund ist dieser. Die meisten Neuzulassungen von Fahrzeugen geht von Firmen aus. Damit würde die Prämie a den Privatkunden vorbeigehen und Unternehmen werden nur selten in den ungewissen Zeiten neue Fahrzeuge kaufen. |